Kapitel 3
Lucy
Lucy

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: /
Sonstiges: Trägt einen Körperlosen (Noir) in sich

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Fr Aug 28, 2015 10:44 pm ©Lucy verfasst.
"Sie wissen, dass ich hier bin, du brauchst also nicht leise zu sein. Diese Soldaten stammen aus der Wächterfamilie. Sie haben die Gabe alle aus der königlichen Familie aufzuspüren, egal wo diese sind.", erklärte Yuki. Als ich kurz nach den anderen mit meinem Koffer die Treppen hinunterstieg, hörte ich Yukis Stimme:"Um bei Sonnenuntergang zu Hause zu sein, muss ich mit der königlichen Kutsch fahren, was wiederum heißt, dass du Wächter nicht abgewimmelt hast, aber das kann eh niemand... Habt ihr alle gepackt? Wir müssen los." Ich schätze mal ich hab alles... Schokolade, meinen Teddy und den ganzen unwichtigen Kram. "Prinzessin, wir müssen sofort zum Palast. Euer Vater macht sich große Sorgen.", saget der Soldat, woraufhin Yuki entgegnete. "Hat er das gesagt?" "Nein, aber.." "Dann macht er sich keine. Können wir los?" "Mich begleiten noch vier Freunde und ein Hirsch. Also erschafft noch ein Hänger für Yuudai und eine größere Kutsche." Ein lautes "Jawohl, eure Hoheit !" kommt zurück und die Wächter machen sich an ihre Arbeit. Während ich darauf warte, dass alle fertig sind, gehe ich kurz zu Yuudai, lege ein paar Meter von ihm entfernt etwas Salat ab und entferne mich. Lass es dir schmecken. "Alles ist bereit, Prinzessin.", erläutern die Soldaten und Yuki bat und das Gepäck den Wächtern zu überlassen. "Gebt den Wächtern euer Gepäck und steigt in die Kutsche. Keine Sorge, sie ist zwar aus Eis, aber nicht durchsichtig und vor allem bequem. Aber falls ihr ein Kissen zum draufsetzen wollt, könnt ihr es gerne haben. Ich fange nur noch kurz Yuudai ein." Ich steige mit einer gewissen Ehrfurcht in die Eiskutsche ein, die von sechs schneeweißen Polarwölfen gezogen wird. "Wölfe sind unsere heiligen Tiere. Außerdem helfen sie uns so, wie Pferde bei den Menschen." Plötzlich ertönte ein trauriges Jaulen von Kuros Wolf. "Na gut, komm rein." Erfreut wedelt er mit seinem Schwanz und springt auf Kuro's Schoß. Dann geht es los und die Kutsche setzt sich geräuschlos in Bewegung. "Kuro, hast du dich etwa ernsthaft fein angezogen? Ich bin stolz auf dich.", bemerkte Yuki scherzhaft. "Ich will dich ja nicht in den Dreck ziehen. Keine Lust ein Verbot von deinem Vater zu bekommen welches mir untersagt mit dir zu sprechen." "Gut gekontert." sagte Yuki grinsend, "Und seid ihr schon aufgeregt?" "Und wie! Vor allem interessiert mich wie die Schokolade im Eiskönigreich schmeckt!" Ich knabberte an einem letzten Stückchen Schokolade. "Also ich bin auch aufgeregt. Mich interessiert es brennend wie deine Eltern sind.", erklärte Kuro. "Ach, meine Mutter ist sehr nett, aber pass auf meinen Vater auf. Er mag Dämonen immer noch nicht sonderlich gerne. Und ich habe eine kleine Schwester." "Och eine kleine Schwester? Wie alt ist sie denn?" fragte Ruko. Der König mag keine Dämonen? Etwas Schokolade und er wird mich sicherlich mögen...
Den Rest der Fahrt schlief ich auf Rukos Schulter. Die Fahrt dauerte lange, was auch zu erwarten war, denn es ist kein Katzensprung vom Dämonenreich ins Eisreich. Die Kutsche fuhr aber erstaunlich ruhig, sie ratterte nicht und der Weg war relativ eben. Kurz bevor wir ankamen, weckte Ruko mich aus irgendeinem seltsamen Traum auf. Meine Haare waren durch den Schlaf komplett zerzaust. Notdürftig kämmte ich sie mit meinen Fingern zurecht und dann wurden wir auch schon gebeten auszusteigen. Yuki stieg als erste hinaus, dann folgten wir. Wir wurden von Soldaten empfangen - und vom König des Eiskönigreichs. Ich musste mich beherrschen, um nicht vor Ehrfurcht zu erzittern. Ohje...
Nach oben Nach unten
https://highschoolofmagic.forumieren.com
Ruko
Ruko

Lichtmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Gondram
Sonstiges: ???

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mo Aug 31, 2015 8:39 pm ©Ruko verfasst.
"Sie wissen, dass ich hier bin, du brauchst also nicht leise zu sein. Diese Soldaten stammen aus der Wächterfamilie. Sie haben die Gabe alle aus der königlichen Familie aufzuspüren, egal wo diese sind.", meinte Yuki. Als wir kurz danach mit unseren Koffern die Treppen hinunterstiegen, drang Yukis Stimme aus der Küche:"Um bei Sonnenuntergang zu Hause zu sein, muss ich mit der königlichen Kutsch fahren, was wiederum heißt, dass du Wächter nicht abgewimmelt hast, aber das kann eh niemand... Habt ihr alle gepackt? Wir müssen los." Ich sah auf den graubraunen, ovalen Stein in meiner Hand. Ja, ich glaube ich habe alles... "Prinzessin, wir müssen sofort zum Palast. Euer Vater macht sich große Sorgen.", sagte der Soldat als Yuki das Haus verließ. "Hat er das gesagt?", fragte sie zurück. "Nein, aber..." "Dann macht er sich keine. Können wir los?" "Mich begleiten noch vier Freunde und ein Hirsch. Also erschafft noch ein Hänger für Yuudai und eine größere Kutsche." Ein lautes: "Jawohl, eure Hoheit !", war sie Antwort und die Wächter machten sich an ihre Arbeit. Was für einen Hirsch????Als die Wachen beschäftigt verschwand meine Schwester wieder mal, kam jedoch gleich wieder zurück. "Alles ist bereit, Prinzessin.", unterbrechen die Soldaten die Stille und Yuki wandte sich an uns: "Gebt den Wächtern euer Gepäck und steigt in die Kutsche. Keine Sorge, sie ist zwar aus Eis, aber nicht durchsichtig und vor allem bequem. Aber falls ihr ein Kissen zum draufsetzen wollt, könnt ihr es gerne haben. Ich fange nur noch kurz Yuudai ein." Wir steigen in die Eiskutsche ein, die von sechs schneeweißen Polarwölfen gezogen wird. "Wölfe sind unsere heiligen Tiere. Außerdem helfen sie uns so, wie Pferde bei den Menschen." Plötzlich ertönte ein trauriges Jaulen von Kuros Wolf. "Na gut, komm rein." Erfreut wedelt er mit seinem Schwanz und springt auf Kuro's Schoß. Dann geht es los und die Kutsche setzt sich geräuschlos in Bewegung. "Kuro, hast du dich etwa ernsthaft fein angezogen? Ich bin stolz auf dich.", bemerkte Yuki scherzhaft. "Ich will dich ja nicht in den Dreck ziehen. Keine Lust ein Verbot von deinem Vater zu bekommen welches mir untersagt mit dir zu sprechen." "Gut gekontert." meinte Yuki grinsend, "Und seid ihr schon aufgeregt?" "Und wie! Vor allem interessiert mich wie die Schokolade im Eiskönigreich schmeckt!", erwierte meine Schwester bei ihrem letzten Stück Schokolade. "Also ich bin auch aufgeregt. Mich interessiert es brennend wie deine Eltern sind.", meinte Kuro. "Ach, meine Mutter ist sehr nett, aber pass auf meinen Vater auf. Er mag Dämonen immer noch nicht sonderlich gerne. Und ich habe eine kleine Schwester." "Och eine kleine Schwester? Wie alt ist sie denn?" fragte ich. Mann, wenn ihr Vater Lu-chan auch nur ein bisschen missachtet, dann kriegt er es aber mit mir zu tun. Den Rest der Fahrt über verbrachte ich als Kopfkissen für Lu-chan. Die Fahrt dauerte, was auch zu erwarten war, denn es ist kein Katzensprung vom Dämonenreich ins Eisreich. Die Kutsche fuhr aber erstaunlich ruhig, sie ratterte nicht und der Weg war relativ eben. Kurz bevor wir ankamen, weckte ich meine Schwester auf, da meine Schulter langsam einschlief. Yuki stieg als erste hinaus, dann folgten wir. Wir wurden neben den Soldaten auch vom König des Eiskönigreichs empfangen. Mal sehen, wie der so ist...
Nach oben Nach unten
Yuki
Yuki

Eismagier


Charakter der Figur
Begleiter: Luna
Sonstiges: Prinzessin des Eiskönigreichs

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Fr Sep 04, 2015 9:13 am ©Yuki verfasst.
"Kuro, hast du dich etwa ernsthaft fein angezogen? Ich bin stolz auf dich.", bemerke ich scherzhaft. "Ich will dich ja nicht in den Dreck ziehen. Keine Lust ein Verbot von deinem Vater zu bekommen welches mir untersagt mit dir zu sprechen." "Gut gekontert." meine ich grinsend, "Und seid ihr schon aufgeregt?" "Und wie! Vor allem interessiert mich wie die Schokolade im Eiskönigreich schmeckt!", erwiedert Lucy bei ihrem letzten Stück Schokolade. "Also ich bin auch aufgeregt. Mich interessiert es brennend wie deine Eltern sind.", meint Kuro. "Ach, meine Mutter ist sehr nett, aber pass auf meinen Vater auf. Er mag Dämonen immer noch nicht sonderlich gerne. Und ich habe eine kleine Schwester." "Och eine kleine Schwester? Wie alt ist sie denn?" fragt Ruko. Ich antworte ihr:" Sie heißt Chiea und ist mittlerweile 14 Jahre alt." Die restliche Zeit herrscht Stille, Lu schläft und ich mache mir Sorgen. Wie wird Vater auf meine Freunde reagieren? Hoffentlich endet das Bankett nicht im Chaos. Kurz bevor wir da sind wacht Lu wieder auf und ich atme tief durch. Schließlich macht einer der Wächter die Tür auf und ich steige als erstes aus. Vor mir steht mein Vater, umringt von Leibwächter. Also jetzt mal ehrlich, bei so vielen wie er hat, denkt man, er könnte sich nicht selbst verteidigen. Nach den Regeln mache ich einen Knicks, doch der König funkelt mich wütend an:" Was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Einfach so aus dem Fenster zu fliehen." Verwundert schaue ich ihn an:" Aus dem Fenster?" Er redet, man könnte schon fast sagen, er brüllt weiter:" Ja, aus dem Fenster. Du hast vergessen es wieder zu schließen." Aber ich hab es doch gar nicht auf gemacht... Plötzlich krabbelt Luna aus meinen Haaren auf meine Schulter und mir wird so einiges klar. Ein alternative Fluchtweg, damit sie nichts von fen Geheimgängen erfahren, sehr raffiniert. Währenddessen hat mein Vater mir anscheinend eine Frage gestellt, denn plötzlich ist alles still und alle Augen sind auf mich gerichtet. Unschuldig schaue ich in die Runde:" Was hast du gerade gesagt?" Genervt antwortet der König:" Ich habe gefragt, ob ich dir deinen Leibwächter vorstellen soll, oder ob du ihn schon kennst." Zuckersüß frage ich:" Meinen Leibwächter?" und bringe damit meinen Vater fast zum ausrasten. Doch bevor das passiert, geht ein Wächter mit kurzen, weißen Haaren und meinem Alter dazwischen:" Mein König, wir haben Gäste." Dieser, der meine Freunde in seiner Wut noch gar nicht bemerkt hat, schaut mit einem kurzem "Aha" und kaltem Blick zu ihnen. Wie sie darauf reagieren kann ich nicht sehen, da sie hinter mir stehen und ich dem Wächter, der meinen Vater auf meine Freunde aufmerksam gemacht hat, dankend zu nicke. Jetzt richtet sich der König wieder an mich:" Das sind deine Freunde? Ich hatte, ähm, adelige erwartet..." Ich muss grinsen und sagen in Gedanken zu meinen Freunden:" Wenn ich das euch mal erzähle, wäre die passendste Formulierung so: Der König wartete gespannt auf meine besten Freunde. Er malte sich schon den Anblick aus, an denen so viele adelige an einem Tisch sitzen und dann kamt ihr." Wir bekommen alle einen Lachflash und mein Vater, der meine Gedanken ja nicht gehört hat, weiß nicht warum und ist damit dann leicht überfordert. Noch nie, ist ihm sowas während seiner Regentschaft passiert. Deshalb räuspert er sich laut und sagt:" Yuki, du bekommst einen Leibwächter, damit du nicht mehr abhaust. Außerdem wirst du feststellen, dass dein Fenster nicht mehr aufgeht. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst, ich habe zu tun. Du kannst deine Gäste ja selber herum führen. Isamu (Tapferkeit, Mut), ist ab heute dein Leibwächter. Und er", mein Vater deutet auf den Jungen mit den kurzen Haaren, " wird dich auch noch zum Schloss begleiten." Damit dreht er sich um und geht." Zuerst schaue ich mir Isamu genauer an: Er ist ein Kopf größer als ich und sieht sehr trainiert aus. Er hat lange Haare, was fast alle aus der königlichen Wächterfamilie haben, was ich ganz und gar nicht verstehen kann und zeigt keinerlei Emotionen. Ich seufze: Der Typ von Mann auf den jede Frau abfahren würde, jedenfalls vermute ich das. Schließlich wende ich mich an meine Freunde:" Tut mir leid, wegen meinem Vater. Er kann manchmal sehr impulsiv sein. Mein Leibwächter Isamu kennt ihr ja jetzt bereits und der andere ist Ren. Er stammt auch aus der königlichen Wächterfamilie. Wer in diese hinein geboren ist, hat die Pflicht die königliche Familie bis in den Tod zu beschützen. Deshalb haben diese Wachen als einzige noch Magie, abgesehen von dem Königshaus natürlich. Und jetzt nicht erschrecken, die Wölfe werden uns auch begleiten. Aber keine Angst, solange einer aus einer königlichen Familie, egal ob König oder Wächter, tun sie auch nichts. Vielleicht schaffen Ren und ich es sogar, dass sie euch so sehr vertrauen, dass ihr sie streicheln könnt. Ihr müsst wissen, dass niemand außer Ren und mir sie überhaupt anfassen darf. Also fühlt euch geehrt, wenn ihr es dürft." Die Wölfe wurden mittlerweile aus dem Geschirr der Kutsche geholt und ich knie vor einem von ihnen und frage ihn in der Eissprache, ob meine Freunde ihn streicheln dürfen. Ren macht das selbe bei einem anderen. Beide sind am Anfang sehr misstrauisch, doch ihr vertrauen zu uns ist groß genug. Sie setzten sich hin. Ich lächle und sage:" Das bedeutet "ja". Kuro, du gehst zu Ren und Ken (stark, gesund, intelligent) und Saima, Ru, Lu, ihr kommt zu Tama (Juwel) und mir. Die beiden sind übrigens das Alpha-Paar. Wenn sie euch vertrauen, dann vertraut euch das ganze Rudel." Liebevoll streichle ich Tama, die mir daraufhin das Gesicht ableckt.
Nach oben Nach unten
Saima
Saima

Feuermagier


Charakter der Figur
Begleiter: Flame
Sonstiges: Oberste Hüterin

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Sep 09, 2015 4:34 pm ©Saima verfasst.
Die Kutschfahrt ist nur halb so schlimm, wie ich bei einer Eiskutsche erwartet hätte. Yuki wird währenddessen über ihre Familie ausgefragt. Als ein Wächter (So nennen sie die Beschützer der Königsfamilie) die Tür öffnet, steigt sie als erstes aus. Genau als sie den Fuß auf den Boden setzt, höre ich eine zornige Stimme." Was hast du dir dabei gedacht? ......" Uuuh ist das der König? Das muss ich sehen! Sofort schlüpfe ich hinter ihr durch die Tür und fühle mich als wären wir von einer ganzen Armee umzingelt. Neben dem König stehen Unmassen durchtrainierter Wächter mit starrer Miene.Also langweilen werde ich mich nicht. Gibt ja genug Leute, die ich ärgern kann. überlege ich grinsend und zwinkere dem Wächter rechts neben mir zu. "Wenn ich euch das mal erzähle, wäre die passenste Forulierung so: Der König wartet gespannt auf meine besten Freunde. Er mal sich schon den Anblick aus, in dem so viele Adlige an einem Tisch sitzen und dann kammt ihr." sagt Yuki in Gedanken und wir fangen alle gleichzeitig an zu lachen. Ihr Vater ist ein bisschen überfordert und halst ihr dann noch einen Babysitterwächter auf den Hals. Als ich ihn sehe muss ich schon wieder grinsen. Er sieht aus wie ein Walross, dass man mit aufgeblasenen Wasserbällen ausgestopft hat. Yuki entschuldigt sich für ihren Vater und beschließt uns die Wölfe zu zeigen. Sie erklärt uns, dass sie sich eigentlich nur von der Königsfamilie und Wächtern anfassen lassen. Aber sie bittet die zwei Alphawölfe zusammen mit Ren, ob wir auch dürfen. Die Wölfe setzen sich hin und meine Freundin sagt: Das bedeutet "ja" Kuro du gehst zu Ren und Ken und Saima, Ru und Lu ihr kommt zu Tama und mir." Ich gehe langsam auf die Wölfin zu und beginne sie am Hals zu kraulen. "Gibt es eigentlich auch Feuerwölfe?"frage ich Yuki.
Nach oben Nach unten
Lucy
Lucy

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: /
Sonstiges: Trägt einen Körperlosen (Noir) in sich

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Sep 09, 2015 8:21 pm ©Lucy verfasst.
"Was hast du dir dabei gedacht? ......", fragte der König seine Tochter sichtlich wütend. "Wenn ich euch das mal erzähle, wäre die passenste Forulierung so: Der König wartet gespannt auf meine besten Freunde. Er mal sich schon den Anblick aus, in dem so viele Adlige an einem Tisch sitzen und dann kammt ihr.", erklärte Yuki mithilfe von Telepathie. Wir fingen alle an laut loszulachen. Ihr Vater war sichtlich überfordert mit der Situation und schickte einen Babysitter - wortwörtlich aber eigentlich einen Leibwächter. Yuki entschuldigte sich etwas genervt für ihren Vater und zeigte uns die Wölfe. Sie erzählte, dass nur die Königs- und die Wächterfamilie die Wölfe anfassen durften, aber bat zusammen mit Ren das Alphapaar, ob wir auch dürften. Auf Yukis Anweisung hin ging ich vorsichtig auf einen der Wölfe zu, wobei er kurz zurückzuckt. "Ich tu dir nichts. Du bist echt ein hübscher Wolf." Der Wolf stellt die Ohren auf und ich war mir sicher, dass die Haut unter dem schneeweißen Fell rot anlief. Er schnupperte kurz an meiner ausgestreckten Hand, bevor er mich streicheln ließ. "Hihi, siehst du, alles gut." Er hat so weiches Fell, es fühlt sich an wie eine Wolke...
Nach oben Nach unten
https://highschoolofmagic.forumieren.com
Kuro
Kuro

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Tsuiho
Sonstiges: Träger des Stigma Oriax

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Sep 09, 2015 11:02 pm ©Kuro verfasst.
Nachdem Yuki uns erstmal zum wirklich temperamentvollen König gebracht hat, wurden wir auch wieder weggeschickt. Der König dachte wir wären Adelige, deshalb war er umso mehr verwundert dass wir nur aus dem Mittelstand kommen. Ich fand das lustig weil sich der König da vorne benommen hat als wüsste er nicht was er machen sollte. Er gab seiner Tochter auch einen Leibwächter. Er hieß Isamu und war etwas kleiner als ich. Vielleicht 2 Zentimeter. Er hatte auch lange Haare und sah ziemlich gut aus. Immerhin passt die Aussicht.   dachte ich und musste grinsen. Dann sagte der König noch dass ein weiterer Wächter uns begleitet. Dieser Wächter hat meine Aufmerksamkeit gefesselt. Er war größer als ich, hatte, zu meinem Verwundern, kurze, weißblaue Haare und rotlila Augen. Durch sein rechtes Auge zog sich zudem auch noch eine Narbe. Sein Körper war auch einfach perfekt. Er sah sogar so aus als würde er Überstunden beim Training machen weil er im Vergleich zu Isamu eine stärkere Statur hat. Natürlich, das ist schon ein großer Faktor wieso, aber meine Aufmerksamkeit hing an ihm wegen einem noch größeren Grund. Er hatte eine Ausstrahlung die kein anderer hier hatte. Er hatte Emotionen. Und ich spürte bei ihm mehr Magie. Jedoch wirkte er auch eingeschüchtert und traurig. Was ich überhaupt nicht verstehen kann, bei seinem Auftreten. Ich zwang mich wegzusehen und in diesem Moment wandte sich Yuki zu uns und sagte :" Tut mir leid, wegen meinem Vater. Er kann manchmal sehr impulsiv sein. Mein Leibwächter Isamu kennt ihr ja jetzt bereits und der andere ist Ren. Er stammt auch aus der königlichen Wächterfamilie. Wer in diese hinein geboren ist, hat die Pflicht die königliche Familie bis in den Tod zu beschützen. Deshalb haben diese Wachen als einzige noch Magie, abgesehen von dem Königshaus natürlich. Und jetzt nicht erschrecken, die Wölfe werden uns auch begleiten. Aber keine Angst, solange einer aus einer königlichen Familie, egal ob König oder Wächter, tun sie auch nichts. Vielleicht schaffen Ren und ich es sogar, dass sie euch so sehr vertrauen, dass ihr sie streicheln könnt. Ihr müsst wissen, dass niemand außer Ren und mir sie überhaupt anfassen darf. Also fühlt euch geehrt, wenn ihr es dürft." Die Wölfe wurden mittlerweile aus dem Geschirr der Kutsche geholt und Yuki kniete sich vor einem von ihnen und sagte irgendwas in der Eissprache. Ich sah Ren an Meine Chance! Ich fragte ihn:" Entschuldigung, könnten Sie mir vielleicht sagen was die Prinzessin gerade sagt? Wenn es keine Umstände macht, natürlich." Leicht erschrocken sah er mich auch an und antwortete :" Du kannst mich duzen, du kennst meinen Namen bereits... Und die Prinzessin fragt die Wölfe gerade ob ihr sie streicheln dürft. Und ich werde ihr dabei zur Hand gehen." Seine Stimme war einer der tieferen, sanft rollenden. Er wirkt jedoch irgendwie unsicher wenn ich in seiner Nähe bin. Als ich ihm hinterher sah wie er auf einen anderen Wolf zuging meinte ich sogar ein kurzes verlegenes lächeln auf seinem Gesicht gesehen zu haben. Aber das bilde ich mir vielleicht auch einfach nur ein. Die Wölfe sind am Anfang sehr misstrauisch, doch ihr vertrauen zu Yuki und Ren ist groß genug. Sie setzten sich hin. Yuki lächle und sage:" Das bedeutet "ja". Kuro, du gehst zu Ren und Ken und Saima, Ru, Lu, ihr kommt zu Tama und mir. Der Name des Wolfes ist also Ken... Ob sich Tsuiho und Ken verstehen werden? Ich sah auf meinen Wolf hinter mir. Er ist noch nie gut mit gleichartigen klargekommen... Was seine Narben ja beweisen. Ich meine dass Yuki danach noch was gesagt hat, aber das hab ich vergessen weil ich erstens zu nervös bin wegen Ren und zweitens weil ich mir sorgen um Tsuiho mache. Langsam ging ich zu Ren und hockte mich vor den Wolf. "Ken bist du also. Mein Name ist Kuro, und der Wolf neben mir heißt Tsuiho." Tsuiho und Ken sahen sich an. Langsam ging Ken an Tsuiho heran der sich bedroht fühlte. Dann jedoch Strich Ken mit seinen Kopf den von Tsuiho was bedeutet dass er ihn akzeptiert und sogar gut leiden kann. Sofort entspannte sich Tsuiho und erwiderte die freundliche Geste. Ich streichelte Ken, und er war weich wie Zuckerwatte. Dann fingen Tsuiho und Ken auchnoch an miteinander zu spielen. Ren fragte mich unsicher:"Du hast also deinen eigenen Wolf?" Ich erschrak mich leicht und mein Herz begann zu pochen. Mindestens genauso unsicher antwortete ich zurück :" Also... Ja. Ich kenne Tsuiho schon lange... Und ich liebe Wölfe." Ren sah zu Boden:" Tsuiho bedeutet verstoßen... Was ist denn gewesen?" Irgendwie hat sich das so angehört als würde es ihn an irgendwas unangenehmes erinnern. Isamu, der die ganze zeit an der Wand stand und alles beobachtete sah Ren auch an. Es war kaum Emotion in seinem Gesicht, doch ich habe irgendwie das Gefühl dass die zwei sich nicht verstehen. Mich funkelte er sogar leicht verachtend an. Was hat der denn für ein Problem?"Naja..." antwortete ich während wir den zwei Wölfen zusahen und Isamu ignorierten "Er wurde aus seinem Rudel geworfen weil er zu klein und zu schwach war. Ich hab mich als ich jünger war um ihn gekümmert. Und, naja mir ist kein besserer passender Name eingefallen..." Traurig sagte Ren :"Aus dem Rudel geworfen? Sowas tut weh..." Seltsam. Er ist der einzige der kurze Haare hat, hat als einziger Emotionen und ist als einziger unsicher... Ich wünschte ich wüsste was los ist. Ren und ich unterhielten uns noch eine Weile bis Yuki sagte dass wir langsam weiter sollten.
Nach oben Nach unten
Yuki
Yuki

Eismagier


Charakter der Figur
Begleiter: Luna
Sonstiges: Prinzessin des Eiskönigreichs

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Di Sep 22, 2015 4:44 pm ©Yuki verfasst.
Die Wölfe lassen sich streicheln und Saima fragt:" Gibt es eigentlich auch Feuerwölfe?" Ich schaue sie lächelnd an:" Keine Ahnung, Feuer ist dein Spezialgebiet und ich bin noch nicht viel herum gekommen." Dann flüstere ich noch leise:" Ich kann zwar mit Tieren reden, aber alle kennen tue ich dennoch nicht." Plötzlich höre ich ein kurzes Räuspern von hinten. Es kommt von Isamu und ich weiß ganz genau, was das bedeutet. Ich sage laut:" Kommt, wir müssen weiter." Schweigend gehe ich hinter Isamu her. Als wir ankommen warten schon meine Mutter und meine Schwester auf mich. Ich umarme sie freudig und stelle ihnen meine Freunde vor und umgekehrt. Ich frage diese:" Soll ich euch euer Zimmer zeigen?" Ein einstimmiges Nicken kommt zurück. Ich führe sie durch die große Eingangshalle, die Treppen rauf und in den Gang mit den Gästezimmern. Ich bleibe vor zwei Türen stehen:" Das rechte Zimmer ist für euch, Saima, Lu und Ru und das linke ist für dich Kuro. Eure Zimmer sind mit einer Tür verbunden. Ich hole euch hier in zwei Stunden ab. Macht euch für das Bankett fertig." Damit übergebe ich ihnen die Schlüssel zu ihren Zimmern und gehe in mein eigenes. Ich ziehe mein normales hellblaues Kleid an und pflechte meine Haare zu einem Zopf. Zuletzt setzte ich mir mein Diadem wieder auf. (Ich habe es die letzte Zeit immer in der Form einer Kette getragen. Ich bin schon früher fertig ind spiele noch ein bisschen mit Luna. Plötzlich klopft es an der Tür. Ich mache auf und sehe den König. Er sagt:" Wie ich sehe hast du dich schon hübsch gemacht. Ich wollte dir nur sagen, dass Prinz Elderor auch am Bankett teilnimmt." Er dreht sich um, geht weg und lässt eine fassungslose Prinzessin zurück.
Nach oben Nach unten
Lucy
Lucy

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: /
Sonstiges: Trägt einen Körperlosen (Noir) in sich

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Do Okt 01, 2015 4:36 pm ©Lucy verfasst.
"Kommt, wir müssen weiter.", sagt Yuki plötzlich und teils wiederwillig, teils bereits gespannt auf den Schokobrunnen, folgte ich der Prinzessin. Als wir an den Eingang zum Inneren des Palastes kamen, stellte sie uns ihre Mutter, Königin Yugisa und ihre Schwester, Prinzessin Chiea. Ich verbeugte mich halbwegs elegant, als Yuki in der Vorstellungsrunde meinen Namen erwähnte. "Soll ich euch euer Zimmer zeigen?", fragte sie, als sie schlussendlich alle vorgestellt hatte und die Antwort war ein einstimmiges Nicken. Die Zimmer müssen gigantisch sein! Sie führt uns durch eine riesige Eingangshalle, die -wie es sich für den Palast des Eiskönigreichs gehört- prachtvoll geschmückt war. Dannach geht es eine detailreich verzierte Treppe hinauf, bevor die Prinzessin stehen bleibt. "Das rechte Zimmer ist für euch, Saima, Lu und Ru und das linke ist für dich Kuro. Eure Zimmer sind mit einer Tür verbunden. Ich hole euch hier in zwei Stunden ab. Macht euch für das Bankett fertig." Sie übergab uns die Schlüssel und verschwand, um sich selber fertig zu machen.
Ich steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch, drehte ihn um und öffnete die Tür. Die Tür ging leise auf, anders als die Türen in dem Haus von Kuros Opa. Das Zimmer war -wie alle anderen Räume auch- von den Wänden bis hin zu den Stühlen mit verschiedenen Ornamenten dekoriert. "Wow...", hauchte ich und stürzte mich sofort auf eines der Betten. "Hahaha, es ist so flauschig und weich... Wie eine Wolke!" Es ist so toll! Dabei ist es nur ein Gästezimmer. Meine Erkundungstour ging weiter. Ich begutachtete jedes Detail und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Selbst die Seife am Waschbecken wurde mit dem Wappen des Eiskönigreichs geprägt und roch nach Schnee und minziger Frische.
Als wir uns endlich angezogen hatten - ich habe übrigens mein Ballkleid angezogen, da ich keine anderen Kleider besitze - warteten wir darauf, dass Yuki uns abholte. Ich verkniff es mir nach der Schokolade zu greifen, die sicher in meinem Koffer unter zahlreichen Schichten Polsterfolie verstaut war. Bald gibt es Schokolade, hab nur Geduld... Stattdessen versuchte ich mein Kleid glatt zu streichen, damit ja keine Falte darauf zu sehen war. Lass die Warterei bald vorbei sein...
Nach oben Nach unten
https://highschoolofmagic.forumieren.com
Ruko
Ruko

Lichtmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Gondram
Sonstiges: ???

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mo Okt 05, 2015 4:37 pm ©Ruko verfasst.
Der Eindruck von einem Eiskönig beschreibt Yukis Vater für mich am besten. Nach ein paar Sekunden von durforschenden Blicken verlor ich vollkommen das Interesse mich mit ihm zu streiten. Mann, ich glaube er wird der erste König sein, mit dem ich mich nicht streite. Die komplette Führung durch das Schloss brachte ich mehr schlafend als wach zu. Hier ein Väschen, da´ne Staue..........]zzzz...Ich fühlte mich etwas Zombie-mäßig, als ich unbewusst hinter meinen Freunden herlief und nicht ein wort realisierte.
"Gästezimmer", war das erste Wort, welches meine Tranche durchdringen konnte. Schlagartig war ich hellwach. Es war ein geräumiges Zimmer mit riesigen sehr weich aussehenden Betten. Ich musste genau das gleiche denken wie meine Schwester, denn wir warfen uns beinahe synchron auf jeweils ein Bett und blieben dann eine Weile liegen.
Nach dem Weilchen Bett probeliegen machten wir uns fertig für das Bankett. Über meiner Schwester konnte ich eine Gedankenblase mit dem Bildnis eines Schokobrunnens schon fast erahnen. Das Anziehen meines Kleides machte ich mir sehr einfach, denn ich zog es mir einfach mit Magie an. Es war beinahe bodenlang und weis mit engelsflügel-ähnlichen Ausläufen an der Seite. Hoffentlich hat Yuki nichts zu meckern...
Nach oben Nach unten
Kuro
Kuro

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Tsuiho
Sonstiges: Träger des Stigma Oriax

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mo Okt 12, 2015 8:29 pm ©Kuro verfasst.
Nachdem Yuki uns von den Wölfen losreißen konnte führte sie uns in den Palast hinein, und allein schon die Eingangssäulen wahren Majestätisch verziert - mit viel Liebe zum Detail. Dort warteten auch die Königin und Yukis Schwester. Yuki stellte uns ihre Mutter als Yugisa und ihre Schwester als Chiea vor. Die Schwester sah Yuki ähnlich, und sie alle hatten ihre typische Eleganz, die man sonst nirgends findet. Ich verbeugte mich ehrfürchtig, denn ich wollte alles andere als einen schlechten Eindruck - und damit Yuki vielleicht Probleme - schaffen. Aber ich denke das gelingt mir wie immer nicht. "Soll ich euch euer Zimmer zeigen?" fragte Yuki uns nach der Vorstellungsrunde, und ich nickte, wie alle anderen, als Antwort. Ich wette diese Zimmer werden prachtvoll sein. Und ungemütlich, es ist wirklich kalt hier. Aber gleichzeitig gefällt mir das auch, hmmmm... Als letzter in der Reihe trottete ich hinter Yuki her, mit Gedanken bei Ren. Ich sollte mich schlecht fühlen überhaupt sowas zu denken... Ich weiß nicht wie das Eiskönigreich dazu steht, und schon gar nicht ob es überhaupt gehen würde. Aber trotzdem musste ich an ihn denken. Und fühlte mich grottig dabei. Wie immer wenn solche Gefühle in mir hochkriechen. Zum Glück bemerkte das keiner, und Yuki zeigte uns unsere Zimmer. Ich hatte eins für mich allein, was ich gut fand. Ich mag ungern so tun als würde ich froh sein wenn ich es nicht muss. Ich machte die Tür auf, und ein heller Sonnenschein drang mir in mein Gesicht. Ugh...so hell... Ich hielt mir mir mit der einen Hand die Sonne von meinen Augen fern, und mit der anderen schloss ich die Tür hinter mir. "In zwei Stunden hole ich euch ab." Dann habe ich ja noch genug Zeit um mir diese dummen Gedanken aus meinen Kopf zu schlagen.
Nach oben Nach unten
Saima
Saima

Feuermagier


Charakter der Figur
Begleiter: Flame
Sonstiges: Oberste Hüterin

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Fr Nov 06, 2015 1:55 pm ©Saima verfasst.
Als Yuki sagte, sie wüsste nicht ob Feuerwölfe existieren, beschloss ich kurzerhand es selbst herauszufinden. Danach führte sie uns zu unseren Zimmern. Wir liefen quer durch den Palast, der aussah als hätte man versucht alles wertvolle diese Welt in ein Schloss zu quetschen. Beeindruckend das es jemand geschafft hat. Ich muss mir einen Plan aus meiner Bibliothek holen. Unser Zimmer war sehr geräumig und eigentlich ganz hübsch. Ru und Lu sprangen sofort auf die großen Himmelbetten. Ich musste lachen und solange die beiden noch probelagen, widmete ich mich der hingebungsvollen Suche nach Geheimgängen. Schließlich hat jedes Schloss welche. Ich probierte mehrere Bücher in dem großen mit goldenen Applikationen verzierten Regal aus und wurde bei einem Kerzenleuchter fündig. Ich verdrehte ihn leicht und an der Wand erschien ein Spalt. Mit einem Grinsen verschloss ich die Tür wieder. Ich muss Yuki später fragen, ob sie mir die Gänge zeigt. Da Lu langsam droht zu hyperventilieren wegen Schokoladenmangel,beginnen wir uns für das Bankett fertig zu machen. Ich trage ein langärmeliges rotes Kleid mit einem schulterfreien Ausschnitt. Dazu noch einen schwarzen Schal und schwarze Ohrringe. Meine Haare binde ich mir zu einem eleganten Pferdeschwanz zurück. Ein bisschen Eindruck muss schon sein. Schließlich will ich hier noch ein paar Wachen ärgern.
Nach oben Nach unten
Yuki
Yuki

Eismagier


Charakter der Figur
Begleiter: Luna
Sonstiges: Prinzessin des Eiskönigreichs

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Fr Nov 06, 2015 6:24 pm ©Yuki verfasst.
Ich verzog mich auf mein Zimmer und dachte über Elderor nach. Nachdem die zwei Stunden um waren, holte ich tief Luft und ging zu den Zimmer meiner Freunde. Sowohl bei den Mädchen, als auch bei Kuro klopfte ich an. Die vier kamen mit erwartungsvollen Blicken heraus. Schweigend führte ich sie zum Esszimmer. Doch bevor ich die Tore öffnen ließ, schaute ich noch auf die große Uhr an der Wand. Obwohl es mir es mir vorkam, als würde der Tag schon ewig dauern, war es erst halb sechs. Ich warnte meine Freunde vor:" Ihr fragt euch vielleicht, warum wir so früh essen. Nun, das tuen wir nicht. Essen gibt es pünktlich um sieben. Wir sitzen bloß schon am Tisch." Dann fügte ich noch leise hinzu, sodass es niemand außer meinen Gästen hören konnte:" Ein Grund, warum ich es im Palast nicht mehr ausgehakten habe, seitdem ich auf der Schule war." Jetzt gab ich den Wachen ein Zeichen und diese öffneten das Tor. Am Kopf des Tisches, saßen meine Eltern. Wenn man von deren Blickrichtung ausgeht, saß Saima rechts neben meinem Vater (alle außer der Königin und dem König saßen an der Längsseite) und ich links neben meiner Mutter. Neben mir saß Lucy und neben ihr Ruko. Neben Saima saß Elderor und neben ihm saß meine Schwester. Kuro saß neben ihr. Mein Vater fing an, seine Rede, die jeden Tag die selbe ist, vorzutragen. Saima war damit beschäftigt ihn die ganze Zeit zu unterbrechen und ab und zu mal eine Vase aus Eis kaputt zu niesen. Elderor starrte mich die ganze Zeit an und ich wich seinem Blick immer aus. Lucy starrte die ganze Zeit den Schokobrunnen an und fing dann nach einiger Zeit an den Brunnen immer ein Stück näher zu sich zu ziehen. Ruko schoss meine Schwester mit Lichtpfeilen ab und schlief fast ein. Meine Schwester wich den Geschossen aus und Kuro kippelte mit seinem Stuhl. Dann überschlugen sich die Ereignisse: Ich blendete Elderor mit einem Eiskristall und dem Sonnenlicht, sodass er wegschauen musste, Ruko schlief ein, ihr Kopf wäre auf die Eisschicht ,die das Essen umgab geknallt, doch aus Rache, wegen der Lichtpfeile, ließ meine Schwester das Eis schmelzen und Ruko landete mitten in den dampfenden Nudeln. Aus Rache schickte diese einen Lichtball zu meiner Schwester. ich wehrten diesen mit einer Eiswand ab. Der Ball prallte ab und flog zu dem weiblichen Engel zurück. Doch meine Freundin duckte sich und der Angriff flog über sie hinweg. Dann prallte er von der Palastwand ab und traf Kuro mitten im Gesicht. Dieser verlor das Gleichgewicht und plumpste samt Stuhl auf den Boden. Dann hörte man ein lautes Platschen: Der Schokobrunnen war umgekippt und die Schokolade war auf Lucy gelandet. Genüsslich schleckte meine Freundin ihr Gesicht ab. Und zu guter Letzt widersprach Saima dem König wieder und zerstörte mit einem letzten Niesen die einzige noch heile und teuerste Vase im Raum. Jetzt rastete mein Vater völlig aus: er zog mich vom Stuhl und zerrte mich aus dem Raum. Dann brüllte er mich an:" Deine Freunde sind unmöglich. Morgen werde ich sie aus den Palast weisen und ich verbiete dir hiermit jeden Kontakt zu ihnen. Und um sicher zu gehen, dass du dieses Verbot einhaltest, verbanne ich deine Freunde aus meinem Königreich und du hast Hausarrest und zwar solange ich lebe!!!" Ich grinste gehässig:" Ich gehe aber zur Schule und..." Mein Vater unterbrach mich:" Ach ja, du wirst nie wieder auf diese Schule oder sonst eine gehen. Du wirst nur noch daheim unterrichtet werden." Mein Grinsen verschwand und mein Blick wurde kalt:" Das glaubst aber auch nur du." Dann drehte ich mich mit Schwung um, dass meine Haare nur so flogen, und ging wieder ins Esszimmer. Mit einem Wink bedeutete ich meinen Freunden mir zu folgen und führte sie zu ihren Zimmer. Vor den Türen blieb ich stehen und schaute in ihre betrübten Gesichter. Ich schaute selber nicht wirklich fröhlich, denn ich hasste es mich meinen Eltern zu streiten. Doch nach jedem Streit, wuchs der Hass in mir auf meinem Vater. Irgendwann..., irgendwann werde ich diesen Hass nicht mehr kontrollieren können....
Nach oben Nach unten
Kuro
Kuro

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Tsuiho
Sonstiges: Träger des Stigma Oriax

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Sa Nov 07, 2015 12:47 am ©Kuro verfasst.
Eine Stunde ist bereits vergangen. Ich lag nur auf diesem Bett, bereits vollkommen angezogen. Die Tracht der Dämonen. In meinem Fall ist das einzige blaue meine Fliege die ich trage. Und diese ist eher schwarz als blau. Wie man es nicht anders erwarten würde ist hier viel schwarz und lila, das ist einfach mein Stil. Ich sah nach oben an die Decke, welche auch reich verziert war. Das Licht welches durch das große Fenster hineinleuchtete ließ winzige Schneekristalle glitzern. so schön... Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Mein Gleichgewicht sollte jetzt ganz bleiben. Und falls da was passiert wird es Ruko merken...Ich bin wirklich froh euch kennen gelernt zu haben leider ist da ein riesiges Loch in meinem Gedächtnis. Ich kann mich wirklich nur an die letzten 18  und an die ersten 7 Jahre meines Lebens erinnern, der Rest ist eine riesige Lücke, bis auf ein paar Bruchstücke. Interessant dass ich eigentlich weiß wie alt ich bin, aber nicht weiß was ich in diesen vielen Jahren gemacht habe. Aber das spielt auch keine Rolle, ich bin so wie ich bin: Ein planloser Dämon der irgendwie versucht sich auf ein königliches Bankett vorzubereiten und sinnlosen Mist denkt. Ich stand auf und stellte mich vor den Spiegel, und schnurstracks merkte ich dass ich meine Haare ganz vergessen habe. Sie waren noch komplett wirr, hingen mir halb ins Gesicht und fielen Kreuz und quer über meinen Kopf. Vollidiot... Schnell holte ich mir einen Kamm und versuchte das Gestrüpp auf meinem Kopf zu bändigen. Ich will auch nicht genauer darauf eingehen, ich kann nur sagen dass ich ohne Haargummi oder Gel auskommen muss. Weil so vorrrausdenkend wie ich bin habe ich daran natürlich nicht gedacht. Aber Hauptsache das Buch mitgeschleppt welches mir Saima gegeben hat. Ich regte mich über mich selbst auf, und bevor ich wirklich wütend werden konnte klopfte es an der Tür. Kurz die letzten paar Stränen zurechtgeschoben und die Tür geöffnet. Yuki stand davor und holte mich zum Bankett.




Im Saal war es ziemlich kalt. Mein Platz war scheinbar neben der Schwester von Yuki. Sie sah mich etwas "anders" an, denn wie immer war ich der einzige der in irgendeiner Weise nicht in die Norm des Aussehens passt. Jedoch legte sich das schnell und ich fing an mit ihr zu reden. Und ich muss sagen: sie hat ein paar wirklich super lustige Witze auf Lager. Wir unterhielten uns über alles mögliche. Als ich mit ihr sprach konnte ich sofort merken dass sie die Schwester von Yuki ist, sie war genauso liebenswürdig und elegant. Und man merkte dass sie jünger war, denn sie war verträumt. Doch irgendwie konnte ich vorherahnen dass irgendwas passieren würde, denn es fing damit an dass Saima dem König anfing zu widersprechen als dieser seine Rede hielt. Es spitze sich damit zu dass sie anfing Vasen kaputtzuniesen, denn ihr Atem selbst fing schon an heiß zu werden. Ich sah zu ihr rüber und lächelte... Oder versuchte es. Es war eher ein "eeeehehehehhhhhh.... Was genau passiert da?" lächeln. Mein Blick glitt weiter zu Lucy, die still und heimlich versuchte den schokobrunnen ungefähr einen Millimeter in der Sekunde an sich heranzuziehen, undein lächeln änderte sich dadurch nicht. Und da ging es auch weiter: Die fast einschlafende Ruko hielt sich damit wach indem sie Lichtpfeile nach meiner Nachbarin schoss. Ich fing an aus Nervosität zu kippeln, und sah weg um mich zu beruhigen. Ich wollte gerade einen Bissen essen, als ich eine gewisse Lichtkugel auf mich zufliegen sah die mir volle Kanne in mein Gesicht geknallt ist. Ich verlor das Gleichgewicht und kippte mitsamt Stuhl um. Mit schmollmund setzte ich mich auf den Boden und rieb meinen Kopf. Aua...das tat weh... Was hab ich denn gemacht?... dann hörte ich ein platschen, und zu mir auf den Boden gesellte sich Lucy, die gerade dabei war sich die gesamte Schokolade des Brunnens, welcher auch auf den Boden krachte, von ihrem Gesicht zu schlecken. Nicht eine Sekunde zu spät knallte es noch mal und Splitter flogen durch die Gegend. Mann muss sie oft niesen... Ich rieb mir immernoch meinen Kopf. Doch dann sah ich nur wie ein wütender König seine Tochter "sanft aus dem Raum geleitete und mit ihr in ruhe gesprochen hat" Ich denke sie kriegt wegen uns anschiss... Ich legte entmutigt meine Hand auf den Boden, stand auf, rückte den Stuhl zurecht und stellte mich mit gesenktem Kopf davor. Ich blickte zu Yuki's Schwester hinüber und auch sie wirkte nicht glücklich. Ein dumpfes Geräusch später stand Yuki wieder vor uns: "Ich bringe euch zu euren Zimmern..." ihre Stimme sprach Bände. Ist das wirklich so passiert? Warum?...
Nach oben Nach unten
Lucy
Lucy

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: /
Sonstiges: Trägt einen Körperlosen (Noir) in sich

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am So Nov 08, 2015 9:19 pm ©Lucy verfasst.
Als wir schließlich am Esstisch saßen und einige der Gäste ungeduldig darauf warteten, dass der König seine lange Rede beendete, um endlich essen zu können - wobei das noch länger als gewöhnlich dauerte, da Saima, die rechts neben dem König saß, ihn dauernd unterbrach-, zupfte ich selber an meinem Kleid herum und starrte heimlich auf den Schokobrunnen. Das Wasser lief mir bereits im Mund zusammen und ich schleckte mir ein paar Mal über die Lippen. Nur noch ein bisschen... Dann ist die Rede vorbei und der Brunnen gehört MIR... Als der König fertig war und alle Gäste zwar gierig, aber auch mit Manieren aßen, versuchte ich, den Schokobrunnen vorsichtig zu mir hinüber zu ziehen. Vorsichtig, gaaaanz vorsichtig... Ich achtete peinlichst genau darauf, keinen Tropfen der braunen Flüssigkeit auf die seidene Tischdecke zu verschütten, wobei ich jedoch nicht bemerkte, dass Yukis kleine Schwester einen hauchdünnen Eisfaden an dem Brunnen befestigt hatte, sodass dieser, je näher ich den Brunnen zu mir heranzog immer straffer wurde und schließlich riss, sodass die ganze Schokolade auf mir landete. Ich kümmerte mich nicht darum, dass ich wie ein vollkommener Volltrottel oder ein Tollpatsch aussehen musste, sondern strich mit meinem Finger über mein Gesicht, um die Schokolade danach ablecken zu können.
Aber nicht nur mir war etwas derartiges passiert: Meine Schwester, die Yukis Schwester geärgert hatte, hatte ihr Gesicht nun komplett voller Nudeln, Saima nieste alle Vasen im Palast kaputt, Kuro kippte wegen einer von Rukos Lichtkugeln, die eigentlich auf Yukis Schwester gerichtet waren, vom Stuhl und Yuki blendete Elderor mit einem Eiskristall so, dass er nicht mehr zu ihr schauen konnte.
Der König zog seine ältere Tochter aus dem Saal und schien offensichtlich sehr verärgert zu sein. Ich kümmerte mich in dem Moment nicht darum, dass er böse auf uns sein könnte, sondern schleckte mir weiterhin die Schokolade vom Gesicht.
Kurz darauf erschien Yuki wieder, ihr Blick, ihre Haltung, ihre Stimme, einfach alles sprach Bände darüber, wie sie sich fühlen musste. "Ich bringe euch zu euren Zimmern...", murmelte sie. Ich blickte betrübt zu Boden und folgte ihr auf unsere Zimmer. Oje... Was für ein Desaster...
Nach oben Nach unten
https://highschoolofmagic.forumieren.com
Ruko
Ruko

Lichtmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Gondram
Sonstiges: ???

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mo Nov 09, 2015 4:33 pm ©Ruko verfasst.
Einige Zeit später machten wir uns für das Bankett fertig und ich zog das bodenlange, weiße Kleid an, welches ich schon auf dem Schulball getragen hatte. Yuki klopfte an und führte uns in den Bankettsaal. Als alle an ihren Plätzen saßen, begann Yukis Vater mit seiner Rede, welche Saima damit etwas erträglicher machte, indem sie den König andauernd unterbrach. Ich vertrieb mir die Zeit damit, die kleine Schwester von Yuki mit Lichtpfeilen zu beschießen, welchen diese jedoch geschickt auswich. Meine Schwester versuchte möglichst unauffällig, den königlichen Schokoladenbrunnen Stück für Stück immer näher an sich heranzuziehen. Mein Zeitvertreib nützte irgendwann nichts mehr und konnte nicht verhindern, dass ich kopfüber in den Nudeln landete, welche vor kurzem noch von einer Eisschicht umgeben waren. Aus Rache schickte ich Yukis Schwester einen Lichtball zurück, welchem sie dummerweise eine Eiswand in den Weg stellte, worauf der Ball über einen kurzen Umweg Kuro geradewegs ins Gesicht knallte. Zu Kuro gesellte sich meine Schwester, nachdem ihr der Schokoladenbrunnen umgekippt und sich die Schokolade über ihren Oberkörper verteilt hatte. Während Lucy sich noch von der Schokolade befreite, wurde Yuki von ihrem Vater aus dem Saal gezerrt und ich schlief wieder ein. Kurz darauf zog Lucy mich hinter sich her und schleifte mich in Richtung unseres Zimmers.


Zuletzt von Ruko am Fr Nov 27, 2015 3:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Saima
Saima

Feuermagier


Charakter der Figur
Begleiter: Flame
Sonstiges: Oberste Hüterin

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Di Nov 10, 2015 7:18 pm ©Saima verfasst.
Yuki holte uns wie abgemacht ab und zu meiner Bespaßung war auch ihr leibwächter dabei. Sie führte uns durch die langen Gänge, bis wir zu den riesigen Esszimmer kamen. Der Tisch war schneeweiß und mit Porzellantellern gedeckt. Es gab ungefähr fünfzig verschiedene paar besteck, pro Person versteht sich und der Tisch quoll fast über an Dekoration. Immer diese Innenarchitekten! Übertreiben kann man es doch auch. Wir setzen uns alle und der König bagann mit seiner Rede." Das seit Jahrhunderten bestehenden Königreich....." " Ich will sie ja wirklich nicht unterbrechen" unterbrach ich ihn, " Aber das Königreich besteht schon seit Jahrtausenden." Er sah mich kurz böse an und fuhr dann fort." Wie zum Beispiel unser Vorfahr Friedrich der Eisige von dem Heldenmut unserer Familie zeugte..." " Friedrich war nicht mutig. Er war ziemlich fett und ziemlich faul" Und so ging das eine ganze Weile weiter, bis ich bemerkte, dass die Blumen, die zur Dekoration dort aufgestellt worden waren, weiße Eisbergblumen waren. Gegen die ich halt dummerweise ärlergisch bin. " Haaa.....haaaa....hatschi!!!" Die Vase direkt vor mir verschmilzte wie Eis im Backofen.Uuuups! zwei weitere Vasen mussten dran glauben bis ich ein Platschen hörte. Kuro fiel mit den Stuhl rücklings um, Ru klatschte mit ihrem Gesicht in ihr Essen und der Schokobrunnen fiel über Lu, die sich jetzt genüsslich das Gesicht ableckte. Mit einem letzten Hatschi meinerseits zerschmolz auch noch die große, kunstvoll gearbeitete Vase in der Mitte des Tisches. Der König war überhaupt nicht amused und zerrte Yuki erstmal nach draußen. Nach kurzer Zeit kommt sie zurück und nimmt uns mit. Vor der Tür schaut sie uns alle vorwurfsvoll an. Oohohh.
Nach oben Nach unten
Yuki
Yuki

Eismagier


Charakter der Figur
Begleiter: Luna
Sonstiges: Prinzessin des Eiskönigreichs

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Nov 11, 2015 4:57 pm ©Yuki verfasst.
Kurz herrschte Stille, dann redeten meine Freunde alle durcheinander:" Es tut uns so leid" und "Hast du großen Ärger bekommen?", außerdem "Tut uns leid, dass wir das Bankett ruiniert haben". Ich hob die Hand und sie verstummten. Ich lächelte leicht:" Ihr müsst euch nicht entschuldigen, um ehrlich zu sein: Das war das beste Bakett ever." Dann fiel mein Blick auf den Leibwächter und mein Blick verdunkelte sich wieder:" Mein Vater hat auch aus dem Königreich verbannt. Ihr werdet morgen früh von Soldaten über die Landesgrenze geführt. Bitte wehrt euch nicht. Dieses Urteil ist noch gnädig, jedenfalls aus meinem Vater's Mund. Außerdem darf ich nicht mehr eure Freundin sein und irgendwie Kontakt mit euch haben." Meine Augen wurden feucht. "Tschüss." Ich drehte mich um und wollte gehen, als mir noch etwas einfiel:" Am besten packt ihr euer Zeug schon zusammen." Jetzt ging ich zu meinem Zimmer und knallte die Tür direkt vor der Nase meines Leibwächter's zu. Ich musste grinsen. Ich könnte eine Schauspielerin sein. Natürlich war mein Abschied nur Theater, aber niemand hat es bemerkt. Ich legte mich ins Bett und las. Mein Blick fiel auf die Uhr an der Wand. Es war 23:50 Uhr. Ich schaute aus dem Fenster. Der Vollmond erstrallte in seiner ganze Pracht. Außerdem schneite es ziemlich heftig draußen... eigentlich herrschte draußen ein Schneesturm. "Perfekt", murmelte ich. Vorsichtig drückte ich auf einen Stein in der Wand und ein Tunnel öffnete sich. Ich spürte etwas auf meine Schulter springen und ging in den Tunnel hinein, der sich wieder verschloss.
Nach oben Nach unten
Lucy
Lucy

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: /
Sonstiges: Trägt einen Körperlosen (Noir) in sich

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Nov 11, 2015 5:42 pm ©Lucy verfasst.
Nach kurzer Stille versuchten wir alle uns bei Yuki in einem Gewirr aus bedrückten Stimmen zu entschuldigen."Es tut uns so leid" und "Hast du großen Ärger bekommen?" "Tut uns leid, dass wir das Bankett ruiniert haben" Als sie jedoch die Hand hob, schwiegen wir wieder. Sie lächelte leicht. "Ihr müsst euch nicht entschuldigen, um ehrlich zu sein: Das war das beste Bakett ever." Als ihr Blick zum Leibwächter wanderte, verschwand das Lächeln. " Mein Vater hat auch aus dem Königreich verbannt. Ihr werdet morgen früh von Soldaten über die Landesgrenze geführt. Bitte wehrt euch nicht. Dieses Urteil ist noch gnädig, jedenfalls aus meinem Vater's Mund. Außerdem darf ich nicht mehr eure Freundin sein und irgendwie Kontakt mit euch haben." Was?! Das ist doch nicht ihr Ernst, oder? "Tschüss.", murmelte sie, "Am besten packt ihr euer Zeug schon zusammen."
Als wir Mädchen wieder auf unserem Zimmer waren, fragte ich etwas verärgert, aber vor allem bedrückt: "Wie kann der König ihr das verbieten? Das ist total unfair." Ich unterdrückte ein Schluchzen, als ich mich an alle Erlebnisse mit Yuki zurückerinnerte. Vor allem da, als ich daran dachte, wie wir jenes Monster im Wald heimlich besiegt hatten und Yuudai uns jene Höhle gezeigt hatte. Wie stark unsere Freundschaft geworden ist. Ich packte mein Zeug zusammen und überprüfte tausend mal, ob ich ja nichts vergessen hatte. Teddybär, Schokolade, Haarbürste... Als ich endlich sicher war, dass ich alles hatte, legte ich mich seufzend auf das Bett. Es klopfte an der Tür. Ich schrak hoch. Yuki? Ich stolperte mit der Decke um einen Fuß gewickelt zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit. Kuro stand davor. "Darf ich reinkommen?" Ich blickte kurz zu Saima und Ruko, dann nickte ich und öffnete die Tür weiter. "Komm herein."
Nach oben Nach unten
https://highschoolofmagic.forumieren.com
Ruko
Ruko

Lichtmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Gondram
Sonstiges: ???

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Nov 11, 2015 6:11 pm ©Ruko verfasst.
Ich War gerade wieder am wachwerden, sodass ich aus einem Gewirr aus Stimmen nur Entschuldigen heraushören konnte. Ich murmelte etwas von wegen, entschuldige für das Zerstören des Banketts und wurde endlich wach, als Yuki die Hand hob und alle verstummen ließ. Was ich nun zu hören bekam, hätte mich beinahe vom Stuhl fallen lassen: Es schien als ob wir verbannt worden wären und Yuki sich von uns verabschieden müsste. "Am besten packt ihr euer Zeug schon zusammen.", fügte sie noch hinzu und verließ das Zimmer. Lucy kramte ihre Sachen zusammen und auch Saima begann zu packen. "Wie kann der König ihr das verbieten? Das ist total unfair.", beschwerte sich meine Schwester und unterdrückte ein Schluchzen. Lustlos stand nun auch ich auf und suchte mein Zeug zusammen. Es klopfte und Kuro spähte durch den Türspalt."Darf ich reinkommen?" Meine Schwester blickte kurz zu Saima und mir, dann nickte sie und öffnete die Tür weiter. "Komm herein."
Nach oben Nach unten
Kuro
Kuro

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Tsuiho
Sonstiges: Träger des Stigma Oriax

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Nov 11, 2015 6:33 pm ©Kuro verfasst.
Wir gingen zu Yuki, doch als wir gesehen haben wie sie dastand und wie ihr Vater reagiert hat mussten wir alle erst einmal schlucken. Zuerst Entschuldigten sich eine hellwache Lucy und eine im halbschlaf versunkene Ruko im Chor:"Es tut uns so leid!", Saima fragte:"Hast du großen Ärger bekommen?" und ich sagte: "Tut uns leid, dass wir dein Bankett ruiniert haben." Oh mann die Anspannungen zwischen Dämonenreich und Eiskönigreich haben sich erst vor ein paar Jahren gelegt...und jetzt komm ich daher und versaue den Ruf von uns noch einmal... Alle schweigten und sahen Yuki bedrückt an. Sie sagte mit einem traurigen Gesichtsausdruck: Ihr müsst euch nicht entschuldigen, weil..." sie sah uns alle an und grinste "ganz ehrlich: Das war das beste Bankett EVER!"
Wat? Doch als ihr blick auf einen Leibwächter fiel wurde ihre Miene wieder finster, und die Worte die sie gerade sagte trafen mich wie einen Faustschlag ins Gesicht :"Mein Vater hat auch aus dem Königreich verbannt. Ihr werdet morgen früh von Soldaten über die Landesgrenze geführt. Bitte wehrt euch nicht. Dieses Urteil ist noch gnädig, jedenfalls aus meinem Vater's Mund. Außerdem darf ich nicht mehr eure Freundin sein und irgendwie Kontakt mit euch haben." WAS? Das ist leicht ZU übertrieben....Ja OK, Verbannung schön und gut, aber Kontaktverbot? Das geht zu weit, Yuki hat ihr eigenes Leben... sich schniefte kurz und sagte mit feuchten Augen: "Tschüss" und bein Gehen fiel ihr noch ein: "Am besten packt ihr euer Zeug schon zusammen." Dann verschwand sie in dem inzwischen dunklen Gang, und das letzte was ich sah waren ihre Weißen, langen Haare. Ich brachte kein Wort heraus, so wütend und traurig war ich. Wir standen erst noch wie begossene Pudel da, bis wir uns langsam in Richtung unserer Zimmer bewegten. Ich ballte meine Fäuste und biss mir auf die Zähne, ging in das Zimmer und schloss die Tür. Wie kann man erwarten dass ich so schlafen kann? Ich will mich wenigstens anständig bei Yuki entschuldigen, und wie bitte soll ich das anstellen? Ich zog mir meine feinen Klamotten aus, und feuerte sie in meinen Koffer. Beruhig dich... Ich hörte ein leises "Wie kann der König ihr das verbieten? Das ist total unfair." von Lucy, und ich beschloss zu ihnen zu gehen. Ich und alleine mit Trauer +Zorn ist nicht gesund. Also klopfte ich an der Tür und blickte durch den Türspalt. "Darf ich reinkommen?" nach kurzer Zeit kam ein "Komm herein" von Lucy.
Nach oben Nach unten
Lucy
Lucy

Dämonenmagier


Charakter der Figur
Begleiter: /
Sonstiges: Trägt einen Körperlosen (Noir) in sich

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am So Nov 15, 2015 6:45 pm ©Lucy verfasst.
Schlafen konnte natürlich niemand von uns. Wir saßen still beisammen, es wurden kaum Worte gewechselt. Alle sahen etwas schuldbewusst aus, auch wenn Yuki gemeint hatte, dass das Bankett das beste ever war. Ich sah schon vor mir, wie die Prinzessin sich innerhalb der Schlossmauern während einer öden Unterrichtsstunde irgendeines hochangesehenen Professors, dessen Namen sich hinter tausenden von Doktor-Titeln versteckte, langweilte.
Kurz vor Mitternacht, als man den Mond trotz des dichten Schneegestöbers noch klar und deutlich sehen konnte, tranken wir von dem Tee, den Kuro uns zubereitet hatte. Wir Mädchen nickten dankbar, sagten jedoch nichts, als sich eine Wand im Zimmer, an der nur ein Porträt des Königs hing, zuerst einige Zentimeter nach vorne schob, bevor sie sich zur Seite bewegte. Als wir sahen, was aus dem Tunnel hinter der Wand hervorkam, erstarrten wir. Ich ergriff als erste das Wort. "Yuki-chan! Und Luna-chan!"
Nach oben Nach unten
https://highschoolofmagic.forumieren.com
Yuki
Yuki

Eismagier


Charakter der Figur
Begleiter: Luna
Sonstiges: Prinzessin des Eiskönigreichs

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mo Nov 16, 2015 4:26 pm ©Yuki verfasst.
Endlich war der Tunnel zu ende. Ich drückte auf einen versteckten Knopf und die Wand öffnete sich. Ich ging ins Zimmer. Meine Freunde standen wie erstarrt vor mir. Dann rief Lucy:" Yuki-chan! Und Luna-chan!" Ich grinste:" Ich hoffe ihr habt meinen Rat befolgt und habt eure Sachen schon zusammen gepackt."


Zuletzt von Yuki am Fr Nov 27, 2015 3:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Saima
Saima

Feuermagier


Charakter der Figur
Begleiter: Flame
Sonstiges: Oberste Hüterin

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Mi Nov 25, 2015 7:20 pm ©Saima verfasst.
Als uns Yuki sagt, dass das das beste Bankett ever war, bin ich wirklich ein bisschen erleichtert. Das wir aber aus dem Königreich geschmissen werden, find ich gar nicht toll.Als oberste Hüterin gehe ich dahin wo es mir passt! Aber irgendwas an ihrem Abschied ist komisch. Wir gehen zurück auf unser Zimmer und Kuro macht uns erstmal Tee. Er schmeckt ziemlich gut. Trotzdem sitzen wir als ein bisschen geknickt da. Es wird ganz schön langweilig ohne sie auf der Schule werden......OMG! Wer macht mir dann die Haare? Nach eine gefühlten Ewigkeit schicke ich alle meine Habseligkeiten in meine Höhle. Als ich mich wieder umdrehe ruft Lu:" Yuki-chan! Und Luna-chan!" Meine Freundin kommt aus einen Geheimgang hinter einem Gemälde.Das übrigens unglaublich hässlich ist. und sagt:" Ich hoffe ihr habt meinen Rat befolgt und eure Sachen schon zusammengepackt." "Wenn dir ' Alles in eine Höhle schmeißen' als zusammenpacken reicht. Dann ja"
Nach oben Nach unten
Ruko
Ruko

Lichtmagier


Charakter der Figur
Begleiter: Gondram
Sonstiges: ???

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Fr Nov 27, 2015 3:49 pm ©Ruko verfasst.
Nun geschah erst einmal nichts Besonderes. Kuro kochte Tee und ich schlief wieder halb ein, nachdem kaum ein Wort fiel.. Ferien wie diese sind langweilig, vor allem mit solchen Aussichten... Dann schob sich das Porträt des Königs, welches unser ´schmückte´, zur Seite und Yuki trat dahinter hervor, Luna auf der Schulter. Ich hoffe ihr habt meinen Rat befolgt und eure Sachen schon zusammengepackt.", begrüßte uns Yuki. "Wenn dir ' Alles in eine Höhle schmeißen' als zusammenpacken reicht. Dann ja", meinte Saima. "Mein Koffer ist zwar größer als davor, aber ich habe ja noch Gondram.", gab ich unter einem Grinsen mit Blick auf den Käfig-Stein zurück.


Zuletzt von Ruko am Fr Nov 27, 2015 3:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Yuki
Yuki

Eismagier


Charakter der Figur
Begleiter: Luna
Sonstiges: Prinzessin des Eiskönigreichs

Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am Fr Nov 27, 2015 3:54 pm ©Yuki verfasst.
"Wenn dir ' Alles in eine Höhle schmeißen' als zusammenpacken reicht. Dann ja", antwortete Saima. Ich grinste. Ruko fügt noch hinzu: "Mein Koffer ist zwar größer als davor, aber ich habe ja noch Gondram." Auch die anderen haben ihr Zeug schon gepackt. Mein Grinsen verbreiterte sich. Kuro ging schnell rüber und holt sein Gepäck. Als er wieder da war, bedeutete ich ihnen mir zu folgen. Der Tunnel war zwar nicht hoch, aber breit genug, dass zwei nebeneinander krabbeln konnten. Ich schickte sie nacheinander hinein und verschloss dann den Eingang. Dann zwängte ich mich an meinen Freunden und ihrem Gepäck vorbei (Ich hatte keins, da ich Kleider aus Eis am liebsten hab und diese einfach erschaffe.) und übernahm die Führung. Von ihrem Gespräch bekam ich nichts mit, da ich damit beschäftigt war, mich nicht zu verlaufen. Schließlich war der Tunnel zu Ende. Ich öffnete ihn und scheuchte meine Freunde raus. Dank der Uhrzeit (24:00 Uhr), des Schneesturms und des Vollmondes waren meine magischen Kräfte so stark, dass ich alle, Luna und eingeschlossen, mit einem Eiszauber belegen, der eine Eisschicht um uns hüllt, die das Licht so reflektiert, dass wir nicht von außenstehenden gesehen werden konnten. Leise schmuggelte ich meine Freunde über die Grenzen des Königreichs. Dann fragte ich:" Und was jetzt?"
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte



Kapitel 3 - Seite 4 Empty
Dieser Beitrag wurde am ©Gesponserte Inhalte verfasst.
Nach oben Nach unten
Seite 4 von 8Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter

Ähnliche Themen: